Ein schwäbisches Lob...
Im Grunde bin ich gerne Schwabe.
Ja, wir haben unsere (liebenswerten) Eigenarten, Ecken und Kanten. Wer aber hat die nicht? ;-)
Geiz ist wohl eine der Eigenarten, die uns am häufigsten nachgesagt wird (dabei sind wir doch nur sparsam ;-).
Sparsam sind wir Schwaben auf jeden Fall auch mit Worten. Nichts ist einem Schwaben mehr zuwider, als ausschweifende Ausführungen über Dinge, die man auch in wenigen Worten sagen kann (insofern ist mein Eintrag eigentlich schon zu lang ;-).
Daher rührt sicher auch die in jedem Schwaben tief verwurzelte grundlegende Überzeugung "Net gschompfa isch gnuag g'lobt!". Im Prinzip kann ich diesem Leitsatz durchaus hin und wieder was abgewinnen. Manchmal muss aber auch ich den Kopf über den ein oder anderen Schwaben schütteln.
So geschehen nach Abpfiff der Partie FrischAuf! Göppingen gegen den Wilhelmshavener HV am vergangenen Samstag.
FAG hat den WHV über weite Strecken des Spiels dominiert, auch wenn sich die Grün-Weißen vor allem in den letzten zehn Minuten des Spiels einen kleinen Durchhänger leisteten. Mit einer insgesamt wiederholt starken Mannschaftsleistung, einem zwischenzeitlichen 10-Tore-Vorsprung und einem 36:30-Endergebnis hatte der Gegner aus dem Norden der Republik aber zu keinem Zeitpunkt auch nur den Hauch einer Chance. Damit steht FrischAuf! nach fünf Spielen - als einziger BuLi-Verein ohne Punktverlust(!) - mit 10:0 Punkten auf dem 2. Tabellenplatz und damit nur deswegen hinter dem derzeitigen Tabellenführer VFL Gummersbach, weil der bereits 2 Spiele mehr absolviert hat.
Eigentlich müssten sich die Fans in der schwäbischen Handballmetropole in den Armen liegen und feiern. Aber was höre ich beim Verlassen meines Blocks? "Hano, hätt' au no bessr sei kenna...". Und auf der Toilette: "Na toll! 10:0 Punkte, aber grad amol +39 Tore. Des brengt ons au net weiter...".
*kopfschüttel* Entweder ich verstehe langsam meine Schwaben nicht mehr, oder das waren zwei ganz hart gesottene Exemplare. ;-)
Eines aber ist so sicher wie das Amen in der Kirche: Diese Fans werden auch beim nächsten Spiel wieder da sein und "ihre Jungs" anfeuern, mit allem was sie haben...
Wer die Schwaben und ihre Eigenarten noch besser kennen lernen möchte findet hier reichlich interessantes.
Ja, wir haben unsere (liebenswerten) Eigenarten, Ecken und Kanten. Wer aber hat die nicht? ;-)
Geiz ist wohl eine der Eigenarten, die uns am häufigsten nachgesagt wird (dabei sind wir doch nur sparsam ;-).
Sparsam sind wir Schwaben auf jeden Fall auch mit Worten. Nichts ist einem Schwaben mehr zuwider, als ausschweifende Ausführungen über Dinge, die man auch in wenigen Worten sagen kann (insofern ist mein Eintrag eigentlich schon zu lang ;-).
Daher rührt sicher auch die in jedem Schwaben tief verwurzelte grundlegende Überzeugung "Net gschompfa isch gnuag g'lobt!". Im Prinzip kann ich diesem Leitsatz durchaus hin und wieder was abgewinnen. Manchmal muss aber auch ich den Kopf über den ein oder anderen Schwaben schütteln.
So geschehen nach Abpfiff der Partie FrischAuf! Göppingen gegen den Wilhelmshavener HV am vergangenen Samstag.
FAG hat den WHV über weite Strecken des Spiels dominiert, auch wenn sich die Grün-Weißen vor allem in den letzten zehn Minuten des Spiels einen kleinen Durchhänger leisteten. Mit einer insgesamt wiederholt starken Mannschaftsleistung, einem zwischenzeitlichen 10-Tore-Vorsprung und einem 36:30-Endergebnis hatte der Gegner aus dem Norden der Republik aber zu keinem Zeitpunkt auch nur den Hauch einer Chance. Damit steht FrischAuf! nach fünf Spielen - als einziger BuLi-Verein ohne Punktverlust(!) - mit 10:0 Punkten auf dem 2. Tabellenplatz und damit nur deswegen hinter dem derzeitigen Tabellenführer VFL Gummersbach, weil der bereits 2 Spiele mehr absolviert hat.
Eigentlich müssten sich die Fans in der schwäbischen Handballmetropole in den Armen liegen und feiern. Aber was höre ich beim Verlassen meines Blocks? "Hano, hätt' au no bessr sei kenna...". Und auf der Toilette: "Na toll! 10:0 Punkte, aber grad amol +39 Tore. Des brengt ons au net weiter...".
*kopfschüttel* Entweder ich verstehe langsam meine Schwaben nicht mehr, oder das waren zwei ganz hart gesottene Exemplare. ;-)
Eines aber ist so sicher wie das Amen in der Kirche: Diese Fans werden auch beim nächsten Spiel wieder da sein und "ihre Jungs" anfeuern, mit allem was sie haben...
Wer die Schwaben und ihre Eigenarten noch besser kennen lernen möchte findet hier reichlich interessantes.
In die Schwaben von donaublogger am 18. Sep, 01:20
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